Allgemeine Geschäftsbedigungen


WEINPHILO Alexandra Urso-Tabernig

Online-Streitbeilegung
Die EU-Kommission hat unter folgendem Link eine Online-Plattform zur Online-Streitbeilegung bereitgestellt: https://ec.europa.eu/consumers/odr/

1. GELTUNGSBEREICH

  1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für den Verkauf, die Versteigerung und die Lieferung von Waren durch die WEINPHILO Alexandra Urso-Tabernig (im Folgenden "WEINPHILO" genannt) mit dem Firmensitz und der Geschäftsadresse in 9900 Lienz, Messinggasse 11

  2. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen können von WEINPHILO jederzeit abgeändert werden und gelten in der zum Zeitpunkt der Bestellung des Kunden aktuellen Fassung.

  3. Abweichende Geschäftsbedingungen haben keine Gültigkeit, es sei denn, WEINPHILO hat diesen vor Annahme der Bestellung schriftlich oder per E-Mail zugestimmt.

  4. Mit der Abgabe einer Bestellung erklärt sich der Kunde mit diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen einverstanden.

  5. Die Bestellung des Kunden stellt ein verbindliches Angebot dar. Die Annahme des Angebots des Kunden durch WEINPHILO erfolgt durch faktische Lieferung der bestellten Ware. WEINPHILO ist berechtigt, eine Bestellung auch ohne Angabe von Gründen abzulehnen.

2. PREISE UND VERSANDKOSTEN

  1. Die angebotenen Preise der Waren verstehen sich als Bruttopreise in Euro und beinhalten bei Lieferungen im Inland sämtliche gesetzlichen Steuern und Abgaben. Die angebotenen Preise enthalten jedoch nicht allfällige Verpackungs- und Versandkosten.

  2. Bei Lieferungen außerhalb Österreichs können zusätzliche Zölle und/oder Abgaben anfallen, einschließlich allfälliger Ein- bzw. Ausfuhrabgaben und allfälliger Verbrauchssteuern, die zu einer Änderung der angebotenen Bruttopreise führen können. Derartige Zölle und/oder Abgaben sind in der jeweiligen gesetzlichen Höhe vom Käufer zu tragen. Lieferungen außerhalb Österreichs können darüber hinaus nur dann erfolgen, wenn der Lieferung keine gesetzlichen oder unverhältnismäßige logistischen Hindernisse entgegenstehen.

  3. Die in Katalogen, Prospekten, Preislisten etc. angegebenen Preise sind - soweit nicht im Einzelfall ausdrücklich etwas anderes angegeben ist - stets unverbindlich. Für Nachbestellungen sind die Preise ebenfalls unverbindlich.

  4. Die Preise basieren auf den Kosten zum Zeitpunkt der erstmaligen Preisangabe. Sollten sich die Kosten bis zum Zeitpunkt der Abgabe einer Bestellung durch den Käufer verändern, so ist WEINPHILO berechtigt, die Preise entsprechend anzupassen. Die verbindlichen Preise werden im Internet-Onlineshop nach korrekter Auswahl im Warenkorb angezeigt, und bei einer per Post, Telefon oder E-Mail abgegebenen Bestellung in der von WEINPHILO schriftlich (einschließlich per E-Mail) abgegebenen Bestellbestätigung ausgewiesen.

  5. Alle durch den Versand entstehenden Kosten trägt der Käufer. Die Kosten der Zustellung werden bei Bestellung im Internet-Onlineshop nach korrekter Auswahl im Warenkorb angezeigt, und bei einer per Post, Telefon oder E-Mail abgegebenen Bestellung in der von WEINPHILO schriftlich (einschließlich per E-Mail) abgegebenen Bestellbestätigung ausgewiesen.

  6. Ab einem Bruttowarenpreis von derzeit EUR 25,- für Konsumenten und EUR 365,- für Großhandel, Unternehmen und Wiederverkäufer übernimmt WEINPHILO die Kosten der Standardzustellung innerhalb Österreichs.

  7. Für die restlichen Staaten des Schengenraumes werden die tatsächlich anfallenden Zustellkosten in Rechnung gestellt und deren Höhe gemäß Punkt 2.5 nach korrekter Auswahl im Warenkorb sowie in der Bestellbestätigung ausgewiesen. Für Zustellungen außerhalb des Schengenraumes erfolgen die Zustellungen per Spedition. Eine automatische Versandkostenberechnung ist in diesem Falle nicht möglich. Der Kunde kann dennoch bestellen, wenn er dem üblichen Bestellweg folgt. Nach Abschicken der Bestellung wird sich WEINPHILO mit dem Kunden in Verbindung setzen und ihm die Zustellkosten nennen. Der Kaufvertrag kommt erst zustande, wenn der Kunde das Angebot angenommen hat.

  8. Für Versteigerungen im Rahmen von Online-Auktionen kommen die Punkte 2.1 bis 2.7 nicht zur Anwendung; diesbezüglich wird auf die in Punkt 12 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthaltenen Bestimmungen verwiesen.

  9. Sofern Ihre Bestellung Waren umfasst, deren Verkauf Altersbeschränkungen unterliegt, stellen wir durch den Zusteller sicher, dass der Besteller das erforderliche Mindestalter erreicht hat. Der Zusteller übergibt die Ware erst nach erfolgter Altersprüfung und nur an den Besteller persönlich.

3. ZAHLUNG UND ANZAHLUNGEN

  1. Der Kaufpreis ist bei Vertragsabschluss, spätestens bei Lieferung der Ware, fällig. Dies gilt auch für Teillieferungen, bei denen der Kaufpreis für die jeweils gelieferten Teilmengen zu bezahlen ist.

    Ist Lieferung mit Zustellung vereinbart, so werden diese und eine allenfalls vom Käufer gewünschte Transportversicherung (siehe hierzu Punkt 4) gesondert verrechnet. Das Entgelt dafür wird bei Lieferung der Ware fällig. Sofern der verrechnete Preis nicht bei Lieferung voll bezahlt wird, ist der Überbringer der Waren berechtigt, diese auf Kosten des Käufers wieder mitzunehmen. Gerechtfertigte Reklamationen berechtigen den Käufer nicht zur Zurückbehaltung des gesamten, sondern lediglich eines angemessenen Teiles des Rechnungsbetrages. Bei Geschäften mit Verbrauchern kann dieser seine Zahlung zur Gänze dann verweigern, wenn WEINPHILO die Lieferung nicht vertragsgemäß erbracht hat oder die Erbringung durch deren schlechte Vermögensverhältnisse, die dem Verbraucher zur Zeit der Vertragsschließung weder bekannt waren noch bekannt sein mussten, gefährdet ist. Bietet WEINPHILO eine angemessene Sicherstellung an, so entfällt dieses Recht, die Zahlung zu verweigern.

  2. WEINPHILO behält sich das Eigentum an allen Waren bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises samt Nebengebühren vor.

  3. Bei Erteilung eines Auftrages ist eine Anzahlung von 25% des Kaufpreises zu leisten. Die Anzahlung ist binnen 14 Tagen zu bezahlen.

  4. Zahlungen an das Personal von WEINPHILO werden nur anerkannt, wenn diese mit einer Kassaquittung bestätigt werden. Diese Bestimmung gilt nicht für Geschäfte mit Verbrauchern im Sinne des österreichischen Konsumentenschutzgesetzes.

  5.  Ist der Käufer mit der Zahlung oder sonstigen Leistung in Verzug, so kann WEINPHILO:
  1.  die Erfüllung ihrer eigenen Verpflichtungen bis zur Bewirkung der rückständigen Zahlungen oder sonstigen Leistungen aufschieben,

  2. eine dem Verzug des Kunden entsprechende, angemessene Verlängerung der Lieferfrist in Anspruch nehmen,

  3. den ganzen oder noch offenen Kaufpreis sofort fällig stellen (Terminverlust); dies gilt auch bei Vereinbarung einer Ratenzahlung mit dem Verbraucher unter der Voraussetzung, dass WEINPHILO ihre Leistungen bereits erbracht hat, zumindest eine rückständige Leistung des Verbrauchers seit mindestens 6 Wochen fällig ist sowie WEINPHILO den Verbraucher unter Androhung des Terminverlustes und Setzung einer Nachfrist von mindestens 2 Wochen erfolglos gemahnt hat, wobei die sofort fälligen Raten unter Berücksichtigung eines Abzugs für die der Restlaufzeit entsprechenden Zinsen zu kürzen sind,

  4.  Verzugszinsen von 6% über dem Basiszinssatz der Oesterreichischen Nationalbank, mindestens 10% pro Jahr, plus Umsatzsteuer verrechnen, und

  5. bei Nichteinhaltung einer angemessenen Nachfrist vom Vertrag zurücktreten, sowie

  6. vom Käufer die entstehenden Mahn- und Inkassospesen, soweit sie zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung notwendig sind und in einem angemessenen Verhältnis zur betriebenen Forderung stehen, begehren, wobei der Käufer verpflichtet ist, maximal die Vergütungen des eingeschalteten Inkassoinstitutes zu ersetzen, die sich aus der VO des BMWA über die Höchstsätze der Inkassoinstitute ergeben. Darüber hinaus ist jeder weitere Schaden, insbesondere auch der Schaden, der dadurch entsteht, dass infolge Nichtzahlung entsprechend höhere Zinsen auf allfällige Kreditkosten seitens WEINPHILO anfallen, unabhängig vom Verschulden am Zahlungsverzug zu ersetzen.

  7. Eingeräumte Rabatte oder Boni sind mit dem Eingang der vollständigen Zahlung aufschiebend bedingt. Bei Bezahlung mit Gutscheinen kann für allfällige Restbeträge keine Gutschrift ausgestellt werden. Die Einlösefrist von Warengutscheinen/ Einkaufsbons etc. richtet sich nach dem an den Warengutscheinen/Einkaufsbons etc. angegebenen Datum.
  8. Rabatte und Skonti gelten nicht für Subskriptionen, Pre-Sales, Ikonen, Gewinnspiele jeder Art oder bereits reduzierte Waren. Rabatte, Skonti sowie Aktionsangebote sind nur bei der Abnahme von üblichen Haushaltsmengen anwendbar.

4. GEFAHRENÜBERGANG

  1. Bei Selbstabholung der Ware durch den Käufer gehen Nutzung und Gefahr spätestens mit der Übergabe an der Kassa auf den Käufer über.

  2. Bei Zustellung bestimmt WEINPHILO – mangels besonderer Weisung durch den Käufer – als Beauftragte des Käufers Transportart und Transportweg. Bei Zustellung gehen Nutzung und Gefahr auf den Käufer mit der Übergabe der Ware von WEINPHILO an den Transporteur über. Die Zustellung erfolgt somit auf Kosten und Gefahr des Käufers. Die Eindeckung der Lieferung durch eine Transportversicherung über einen Warenwert von EUR 2.500,00 hinaus erfolgt nur über ausdrückliche Weisung des Käufers und auf dessen Kosten.

  3. Bei Zustellung bestimmt WEINPHILO – mangels besonderer Weisung durch den Käufer – als Beauftragte des Käufers Transportart und Transportweg. Bei Zustellung gehen Nutzung und Gefahr auf den Käufer, sofern er ein Verbraucher im Sinne des Konsumentenschutzgesetzes ist, über, sobald die Ware an diesen oder an einen von diesem bestimmten, vom Transporteur verschiedenen Dritten, abgeliefert wird. Hat aber der Verbraucher selbst den Beförderungsvertrag geschlossen, ohne eine von WEINPHILO vorgeschlagenen Auswahlmöglichkeit zu nützen, geht die Gefahr bereits mit Aushändigung der Ware an den Transporteur über.

5. RÜCKGABE DER WARE UND RÜCKTRITTSRECHT

  1. WEINPHILO ist bis auf Widerruf bereit, bei ihr gekaufte Waren gegen Erstattung des vollen Kaufpreises unter folgenden Voraussetzungen zurückzunehmen: Die Rückgabe muss innerhalb von 14 Tagen ab Rechnungsdatum originalverpackt, unbeschädigt und unter Vorlage der Originalrechnung erfolgen. Gekennzeichnete Aktionsangebote werden ausschließlich in der gekauften Gesamtmenge zurückgenommen. Die Rücknahme erfolgt zu dem zum Zeitpunkt des ursprünglichen Kaufs gültigen Preis. Die Erstattung des Kaufpreises erfolgt in Form einer Gutschrift. Hiervon ausdrücklich ausgenommen sind Bestellwaren, Ausstellungsartikel, Fundgrubenartikel, Restposten und Teilmengen aus Verpackungseinheiten, Teilmengen aus Sets und Waren aus Versteigerungen (Auktionen).

  2. Ist der Käufer ein Verbraucher im Sinne des Konsumentenschutzgesetzes und hat er seine Bestellung per Post, Telefon, Telefax, E-Mail oder über den Internet-Onlineshop aufgegeben, so kann er gemäß §§ 11 FAGG und in Abweichung von Punkt 5.1 innerhalb von vierzehn Tagen ab dem Tag des Eingangs der Ware beim Käufer den Rücktritt vom Kaufvertrag erklären. Die Widerrufsfrist beginnt, sobald der Käufer oder ein von Ihm benannter Dritter die Ware übernommen hat. Im Falle eines Kaufvertrags über mehrere Waren beginnt die Widerrufsfrist, sobald der Käufer oder ein von Ihm benannter Dritter die letzte Teilsendung, die letzte Ware oder das letzte Stück übernommen hat. Der Tag der Übernahme wird in den Fristenlauf nicht einbezogen. Samstage, Sonn- und Feiertage zählen zur Berechnung der Frist mit. Zur Wahrung der Rücktrittsfrist genügt die rechtzeitige Absendung der Rücktrittserklärung bzw. die Rücksendung der Ware.
    Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie gegenüber WEINPHILO, Messinggasse11, 9900 Lienz shop@weinphilo.com eindeutiger Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

  3. Folgen des Widerrufs: Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, hat WEINPHILO von Ihnen erhaltene Zahlungen, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von WEINPHILO angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei WEINPHILO eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwendet WEINPHILO dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart. In keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet. WEINPHILO kann die Rückzahlung verweigern, bis die Waren bei WEINPHILO eingelangt sind oder bis Sie den Nachweis erbracht haben, dass Sie die Waren zurückgesandt haben, je nachdem, welches der frühere Zeitpunkt ist. Sie haben die Waren unverzüglich und in jedem Fall spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag, an dem Sie WEINPHILO über den Widerruf dieses Vertrags unterrichten, an WEINPHILO Messinggasse 11 – 9900 Lienz, shop@weinphilo.com, zurückzusenden oder zu übergeben. Die Frist ist gewahrt, wenn Sie die Waren vor Ablauf der Frist von vierzehn Tagen absenden. Sie tragen die unmittelbaren Kosten sowie die Gefahr der Rücksendung der Waren. Sie müssen für einen etwaigen Wertverlust der Waren nur aufkommen, wenn dieser Wertverlust auf einen zur Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der Waren nicht notwendigen Umgang mit ihnen zurückzuführen ist.

  4.  Für Bestellungen per Post, Telefon, E-Mail oder über den Internet-Onlineshop von Verbrauchern im Rahmen des Subskriptions- / Pre-Sale-Angebot von WEINPHILO gemäß Punkt 10.1 besteht nach Punkt 10.4 kein Widerrufsrecht.

  5. Für den Verkauf von Waren durch die WEINPHILO im Rahmen der "WEINPHILO Expresslieferung" besteht gemäß Punkt 8. der Bedingungen "Expresslieferung" kein Widerrufsrecht.

6. BESTELLUNGEN, VERTRAGSBESTIMMUNGEN, LIEFERFRIST, LIEFERHINDERNISSE, RÜCKTRITT VOM VERTRAG

  1. WEINPHILO nimmt Aufträge per Telefon oder E-Mail im Geschäft (Montag bis Freitag 9.00 Uhr - 16.00 Uhr) oder über den Internet-Onlineshop entgegen. Die Bestellzeiten können von WEINPHILO entsprechend den Angaben in Werbeaussendungen bzw im Internet-Onlineshop von Zeit zu Zeit geändert werden. Sofern Aufträge außerhalb der Bestellzeiten eingehen, gelten diese erst am Beginn der Bestellzeit am nächsten Werktag als zugegangen. Bei Auftragserteilung hat der Kunde einen gewünschten Liefertermin sowie einen Ersatztermin und den genauen Lieferort zu nennen. Der Kunde ist verpflichtet, zu diesen Terminen die ordnungsgemäße Übernahme der bestellten Ware am angegebenen Lieferort sicherzustellen. WEINPHILO übermittelt dem Kunden eine schriftliche Bestellbestätigung mit allen relevanten Auftragsdaten. Weitere Vertragsbestimmungen als die eingegebenen Daten zur Bestellung werden von WEINPHILO nicht gespeichert. Die Daten können vom Kunden nicht abgerufen werden, werden dem Kunden jedoch mitsamt der Bestellbestätigung übermittelt.

  2. Im Fall der Nichtannahme von bestellter Ware ist WEINPHILO berechtigt, den Ersatz der dadurch entstandenen Mehraufwendungen, wie z.B. frustrierte Transportkosten, zu verlangen. Dies gilt nicht, wenn WEINPHILO ihre Leistungen nicht vertragsgemäß erbringt.

  3. Die Annahme von Bestellungen erfolgt unter Vorbehalt der Liefermöglichkeiten. WEINPHILO behält sich vor, bei Überzeichnung eines Produktes den Bestellern auch geringere Mengen zuzuteilen. Wird die Lieferung oder die Einhaltung einer vereinbarten Lieferfrist durch von WEINPHILO nicht zu vertretende Umstände unmöglich, so erlischt die Lieferpflicht zu dem vorgesehenen Liefertermin. Zu den von WEINPHILO nicht zu vertretenden Umständen gehören insbesondere: Schwierigkeiten beim Bezug der Waren oder Vormaterialien von Dritten, bei Subskriptionen die verspätete Freigabe der Waren durch den Lieferanten von WEINPHILO, Betriebsstörungen (auch bei Lieferanten von WEINPHILO), Verkehrsstörungen, Aussperrungen und Streiks sowie alle Fälle höherer Gewalt. WEINPHILO wird in solchen Fällen den Käufer unverzüglich kontaktieren, um einen Ersatztermin für die verhinderte Lieferung zu vereinbaren. Sofern dem Käufer von WEINPHILO ein neuer Liefertermin angeboten wird, der nicht später als zwei Wochen nach einem der ursprünglich vereinbarten Liefertermine liegt, und die Lieferung zu diesem neuen Termin auch ordnungsgemäß durchgeführt wird, liegt eine rechtzeitige Lieferung durch WEINPHILO im Sinne des Kaufvertrages vor.

  4. Kann WEINPHILO dem Käufer keinen neuen Liefertermin gemäß Punkt 6.3 anbieten oder kann auch der neue Liefertermin aus den in Punkt 6.3 genannten Fällen (Unmöglichkeit der Lieferung zum vereinbarten Termin aus durch WEINPHILO nicht zu vertretenden Umständen) nicht eingehalten werden, ist WEINPHILO berechtigt, vom Vertrag zur Gänze oder teilweise zurückzutreten, ohne schadenersatzpflichtig zu werden. Ebenso kann in diesen Fällen der Käufer vom Vertrag zurücktreten.

  5. Bei teilbaren Leistungen hat der Käufer kein Rücktrittsrecht betreffend lieferbare Teile, soweit Teile der Leistung erfüllbar und für den Käufer verwendbar sind. Unter den gleichen Voraussetzungen, bzw wenn die restlichen Teile rechtzeitig (im Sinne von Punkt 6.3) nachgeliefert werden können, ist der Käufer nicht berechtigt, die Annahme von Teillieferungen zu verweigern.

  6. Erklärt der Käufer ungerechtfertigt, am Vertrag nicht festhalten zu wollen ("Storno"), und stimmt WEINPHILO dem schriftlich (ein-schließlich per Fax oder per E-Mail) zu, so hat WEINPHILO bei Lagerware Anspruch auf 15% des Kaufpreises als pauschalierter Schadenersatz ("Stornogebühr"). Bei Bestellware ist eine derartige Vertragsauflösung grundsätzlich ausgeschlossen. Davon abweichend bleiben für Verbraucher die gesetzlichen Rücktrittsrechte ohne Stornogebühr gemäß §§ 5e – 5h Konsumentenschutzgesetz (siehe auch Punkt 5.2) aufrecht.

  7. Änderungen oder Stornierungen von Bestellungen durch den Käufer bedürfen grundsätzlich der Schriftform (einschließlich per Fax oder per E-Mail). WEINPHILO behält sich vor, auch Erklärungen in anderer Form anzunehmen, die dann aber erst mit der schriftlichen Bestätigung durch WEINPHILO (einschließlich per Fax oder per E-Mail) wirksam werden.

  8. Für Online-Gutscheine gelten zusätzlich die im Internet genannten Bedingungen.

7. GEWÄHRLEISTUNG

  1. Zusagen, wie über die Verwendbarkeit oder besondere Eigenschaften der Ware, oder Erklärungen der Angestellten von WEINPHILO sind unverbindlich und stellen keine ausdrückliche Zusicherung bestimmter Eigenschaften dar, wenn sie nicht schriftlich (einschließlich per E-Mail) erfolgen.

  2. Gewährleistungsansprüche setzen voraus, dass Mängel WEINPHILO unverzüglich angezeigt werden, und zwar erkennbare Mängel sofort bei Übernahme, versteckte Mängel nach Entdeckung, und unter Vorlage der angebrochenen Ware und Originalrechnung.

  3. Ein Gewährleistungsanspruch ist in jedem Fall mit dem Kaufpreis der gelieferten und mangelhaften Ware begrenzt.

  4. WEINPHILO erfüllt ihre Gewährleistungsverpflichtungen nach ihrer Wahl entweder durch Lieferung mangelfreier Ware, Verbesserung, Nachlieferung von Fehlmengen oder Rückabwicklung des Vertrags (d.h. Rückzahlung des Kaufpreises) innerhalb einer angemessenen Frist.

  5. Für Geschäfte mit Verbrauchern im Sinne des österreichischen Konsumentenschutzgesetzes gilt an Steller der Punkte 7.1. bis 7.4., dass der Kunde im Falle eines Mangels nach seiner Wahl und unter Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen Verbesserung, Austausch der Sache, angemessene Preisminderung oder Wandlung begehren kann.

  6. Geschmackliche Gründe, handelsübliche oder geringfügige, technisch bedingte Abweichungen der Qualität, Quantität, Farbe, Größe, des Gewichtes, der Ausrüstung oder des Design sowie altersgemäße Veränderungen von Geschmack, Farbe und Verpackung stellen weder Gewährleistungsmängel noch Nichterfüllung des Vertrages dar.

  7. WEINPHILO haftet nicht für geschmackliche, farbliche, materialmäßige und mustermäßige Übereinstimmung oder sonstige Übereinstimmungsmerkmale von nachbestellter Ware. Entsprechendes gilt für nach Muster bestellte Ware, soweit sich die Abweichung in den handelsüblichen und technischen Grenzen hält.

  8. Nach Verkostung, Konsumation oder begonnener Ver- oder Bearbeitung der Ware ist jede Gewährleistung ausgeschlossen.

  9. Die Gewährleistungsfrist beträgt 2 Jahre ab dem Zeitpunkt des Gefahrenüberganges gemäß Pkt. 4.

  10.  Für Geschäfte mit Verbrauchern im Sinne des Konsumentenschutzgesetzes gelten die Punkte 7.6 bis 7.8 nicht.

8. HAFTUNG FÜR SCHADENERSATZ

  1. WEINPHILO haftet für Schäden nach den gesetzlichen Bestimmungen. Die Haftung für leicht fahrlässig zugefügte Schäden ist jedoch ausgeschlossen. Die Haftungsbeschränkung gilt nicht für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit von Menschen und für Ansprüche nach dem österreichischen Produkthaftungsgesetz.

  2. Unternehmer haben das Vorliegen von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit zur beweisen. Gegenüber Unternehmern ist die Haftung für entgangenen Gewinn und sonstiger Folgeschäden ausgeschlossen. Weiters ist ihnen gegenüber die Haftung mit 10% des Kaufpreises begrenzt. Der Ersatz von (Mangel-) Folgeschäden, sonstigen Sachschäden, Vermögensschäden und Schäden aus Ansprüchen Dritter gegen den Kunden ist gegenüber Unternehmern ebenfalls ausgeschlossen.

  3. Für Geschäfte mit Verbrauchern im Sinne des österreichischen Konsumentenschutzgesetzes gilt Punkt 8.1 nicht.

9. ABHOLUNG, ANNAHMEVERZUG DES KÄUFERS

  1. Bei WEINPHILO bestellte bzw. kommissionierte Ware ist innerhalb von 14 Tagen ab Verständigung bzw. Kommissionierung abzuholen. Eine allfällige längere Lagerzeit bis zu maximal 4 Wochen muss vereinbart und EDV-mäßig auf dem Auftrag bzw. der Rechnung erfasst werden.
  2. Wird die Ware innerhalb dieser Frist nicht abgeholt bzw. nicht übernommen, hat WEINPHILO das Recht, entweder die Ware auf Gefahr des Käufers unter Anrechnung einer Lagergebühr von 5% des Rechnungsbetrages pro angefangenem Monat plus Umsatzsteuer zu lagern und auf Erfüllung des Vertrages zu bestehen, oder aber nach Setzung einer Nachfrist von 2 Wochen vom Vertrag zurückzutreten und die Ware an einen anderen Kunden weiterzuverkaufen, wobei in diesem Fall der Käufer eine sofort fällige Manipulationsgebühr von 10% des Kaufpreises plus Umsatzsteuer zu zahlen hat.

10. SUBSKRIPTIONEN & PRE-SALE

  1. WEINPHILO bietet von Zeit zu Zeit den Bezug von besonderen Weinen in Form von Subskriptionen bzw. Pre-Sales an. Mit einer Subskription oder einem Pre-Sale erwirbt der Besteller die Bezugsmöglichkeit für den im jeweiligen Angebot genannten Wein mit einer Lieferung zu einem späteren Zeitpunkt. Das Subskriptions- bzw. Pre-Sale-Angebot von WEINPHILO begründet keine Verpflichtung für WEINPHILO, den im jeweiligen Angebot genannten Wein zu liefern. Die Bezugsmöglichkeit auf Subskriptions- bzw. Pre-Sale-Weine besteht nur während des im Angebot genannten Zeitraums. Bei Überzeichnung eines Weines behält sich WEINPHILO die Zuteilung auch geringerer Mengen vor.

  2. Die Ausliefertermine der Weine sind von der Freigabe der Produzenten abhängig und können sich verschieben. Bei Ausfall der Lieferung erhält der Besteller die geleistete Anzahlung auf den Subskriptions- oder Pre-Sale-Wein sofort zurückerstattet. Es besteht kein Anspruch auf Realersatz.

  3. Eine Bestellung gilt als angenommen, wenn der Besteller von WEINPHILO eine Auftragsbestätigung mit Anforderung des Anzahlungsbetrages erhält. Bei Auslieferung des Weines erhält der Besteller die Endabrechnung. Erhöhungen von gesetzlichen Steuern zwischen Bestellung und Auslieferung der Ware werden mit der Endabrechnung nachfakturiert. Die Anzahlung und der Endbetrag sind jeweils binnen 14 Tagen zu begleichen. Hinsichtlich der sonstigen Zahlungsmodalitäten wird auf Punkt 3 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen verwiesen.

  4. Das Rücktrittsrecht gemäß PUNKT 5.2 dieser AGB steht dem Verbraucher bei Verträgen über alkoholische Getränke jedoch nicht zu, wenn der Preis bei Vertragsabschluss vereinbart wurde, die Ware jedoch nicht früher als 30 Tage nach Vertragsabschluss geliefert werden kann und deren aktueller Wert von Schwankungen auf dem Markt abhängt, auf die WEINPHILO keine Einfluss hat.

  5. Bei einer Bestellung außerhalb von Originalverpackungseinheiten besteht kein Anspruch auf die Originalverpackung. Im Fall der Lieferung kleiner Kisteneinheiten (z.B. 6 Flaschen statt 12 Flaschen) durch Produzenten behält sich WEINPHILO vor, die bestellte Ware in kleineren Originalgebinde-Einheiten (z.B. 2 Kisten zu je 6 Flaschen anstatt 1 Kiste zu 12 Flaschen) zu liefern.

  6. Adressänderungen des Bestellers müssen selbständig an WEINPHILO gemeldet werden. Sollte der Besteller die Adressänderung nicht bzw. nicht zeitgerecht vor Auslieferung der Weine bekannt geben, behält sich WEINPHILO vor, allfällige daraus resultierende Kosten (wie beispielsweise erfolgloser Zustellversuch, Verwahrung der Weine und dergleichen) in Rechnung zu stellen.

11. VERSTEIGERUNGEN

  1. WEINPHILO veranstaltet über ihren Internet-Onlineshop Versteigerungen (Auktionen). Die folgenden, in Punkt 12 genannten Bestimmungen beziehen sich ausschließlich auf Versteigerungen, die von WEINPHILO via Internet durchgeführt werden, und gehen den übrigen Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen vor.

  2. Die Teilnahme an solchen Auktionen ist nur nach Registrierung des Bieters möglich. Um sich für die Teilnahme an Online-Auktionen zu registrieren, sind Vor- und Zuname, zustellfähige Adresse, Telefonnummer sowie E-Mail Adresse vom Bieter bekannt zu geben. Weiters ist vom Bieter zu bestätigen, dass er bei allfälliger Zuschlagserteilung mit Kreditkarte bezahlen wird, und anschließend die Nummer seiner Kreditkarte einzugeben. Tritt im Zeitraum zwischen Registrierung und allfälligem Erwerb von durch WEINPHILO versteigerten Waren eine Änderung dieser Daten ein, ist der Bieter verpflichtet, die geänderten Angaben WEINPHILO unverzüglich mitzuteilen.

  3. WEINPHILO richtet jedem registrierten Bieter ein eigenes Konto ein, über das er an den Auktionen mitbieten kann. Dieses Konto ist nicht übertragbar.

  4. WEINPHILO kann die Benutzung dieses Kontos sperren, wenn:
    1. der Bieter gegen die Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen verstoßen hat
    2. der Bieter im Rahmen der Registrierung unrichtige Daten angegeben hat
    3. der Bieter Leistungen von WEINPHILO missbraucht oder
    4. ein anderer wichtiger Grund vorliegt.
    5. Sobald WEINPHILO das Konto eines Bieters gesperrt hat, darf dieser die Internetangebote von WEINPHILO nicht mehr in Anspruch nehmen und sich auch - ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung on WEINPHILO - nicht erneut als Bieter registrieren. Ein Anspruch auf Wiederherstellung des Kontos besteht nicht.

  5.  Die Teilnahme an Auktionen von WEINPHILO ist nur juristischen Personen und uneingeschränkt geschäftsfähigen Personen gestattet. WEINPHILO behält sich vor, Personen, deren uneingeschränkte Geschäftsfähigkeit in Zweifel steht, von der Teilnahme an Versteigerungen auszuschließen oder einzelne Gebote abzulehnen. WEINPHILO bestimmt für die Auktion einen Ausrufpreis, der gleichzeitig das Mindestgebot darstellt AAA replica watches, sowie eine Auktionsfrist, innerhalb der die Gebote abgegeben werden können. Gesteigert wird in ganzen Eurobeträgen, wobei das jeweilig höchste Gebot beliebig übertroffen werden kann. Die Bieter sind bis zur Zuschlagserteilung an ihre Gebote gebunden. Während der Auktion kann ein Gebot jederzeit erhöht werden, eine Reduzierung ist dagegen ausgeschlossen. Über den aktuellen Stand der Auktionen wird der Bieter in seinem "Weinkeller" informiert.

  6. Der Zuschlag erfolgt nach Ablauf der Auktionsfrist an den Höchstbieter bzw bei mehreren gleich hohen Geboten an jenen Bieter, dessen Gebot zeitlich als erstes eingegangen ist. Mit der Erteilung des Zuschlags kommt ein Kaufvertrag zustande, für welchen subsidiär diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten. Kaufpreis der Ware inklusive Umsatzsteuer ist das Höchstgebot, aufgrund dessen WEINPHILO den Zuschlag erteilt. Das Stellen von Produkten zur Auktion durch WEINPHILO bedeutet zivilrechtlich die Aufforderung zur Angebotstellung, das Abgeben von Geboten durch den Bieter bedeutet ein solches Anbot und die Zuschlagserteilung durch WEINPHILO die Annahme des Angebots. WEINPHILO behält sich vor, keinen Zuschlag zu erteilen, wenn kein Gebot den von WEINPHILO gesetzten Mindestpreis, der den Bietern nicht offengelegt werden muss, erreicht.

  7. Nach Ablauf der Auktionsfrist verständigt WEINPHILO den Bestbieter per E-Mail über die Zuschlagserteilung und stellt die ersteigerte (gekaufte) Ware in seinen "Weinkeller", aus dem der Bieter die ersteigerte (gekaufte) Ware abrufen kann. Nach Abruf aus dem "Weinkeller" wird WEINPHILO dem Bieter die ersteigerte Ware zustellen und mittels der angegebenen Kreditkartennummer die Einziehung des Kaufpreises veranlassen. Erfolgt der Abruf aus dem "Weinkeller" nicht innerhalb von 10 Tagen, wird der Kunde von WEINPHILO per E-Mail darauf aufmerksam gemacht, dass ihm die ersteigerte (gekaufte) Ware nach Ablauf weiterer 3 Tage zugestellt und der Kaufpreis eingezogen wird. Die Lieferung erfolgt an die vom Kunden bei der Registrierung bekannt gegebene Adresse. Bei der Lieferung von im Wege der Versteigerung gekauften Waren fallen keine Zustellungskosten an.

12. JUGENDSCHUTZ

  1. Die Abgabe und die Zustellung von Wein und Spirituosen kann nur an Personen über 18 Jahren erfolgen. Zur Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften ist WEINPHILO berechtigt, Ware erst nach Legitimation durch einen amtlichen Lichtbildausweis zu übergeben. Im Fall der berechtigten Verweigerung der Übergabe ist der Kunde zum Ersatz des tatsächlich entstandenen Schadens verpflichtet (z.B. Kosten der Zustellung).

  2. Mit Aufgabe der Bestellung versichert der Kunde, dass dieser bzw. der Empfänger der Ware älter als 18 Jahre ist.

13. SONSTIGE BESTIMMUNGEN

  1. Erfüllungsort ist sowohl für WEINPHILO als auch den Käufer die Geschäftsanschrift von WEINPHILO. Dies gilt nicht für Verbraucherverträge.

  2. Zur Entscheidung aller im Zusammenhang mit Vertragsverhältnissen entstehenden Streitigkeiten, an denen kein Verbraucher beteiligt ist, ist das sachlich zuständige Gericht in Lienz ausschließlich zuständig.

  3. Der Vertrag unterliegt österreichischem Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts mit der Einschränkung, dass zwingende Bestimmungen des Rechts des Staates, in dem der Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, nicht verdrängt werden.